Besitzen Sie eine Katze? Dann haben Ihre Möbel oder Sie gewiss schon mit deren Krallen Bekanntschaft gemacht. Zahlreiche Katzenbesitzer sind genervt oder verärgert, wenn deren Haustiere den orientalischen Teppich als Kratzmatte oder den Designersessel als Kletterwand verwenden. Es ist aber ganz natürlich, dass Ihre Mieze kratzt. Sie macht dies, wenn sie sich wohlfühlt und glücklich ist.
Wenn Sie also heimkommen und Ihre Katze rennt demonstrativ zu Ihrem Lieblingssofa, dann hat das nichts mit einer Kampfansage zu tun, sondern stellt ein Liebesbeweis dar. Woran können Sie zu lange Krallen erkennen? Ein Beweis, dass die Krallen von Mieze zu lang sind, ist, dass sie immer öfter an Kleidungsstücken hängen bleibt. Dies kann für Sie beide schmerzhaft sowie in manchen Fällen traumatisch sein.
Wenn die Krallenenden in den Tatzen sichtbar sind, während Ihr Schmusetiger schläft, sollten diese gekürzt werden. Ein Katzenkratzbaum ist preiswert, da er das Kratzverhalten von Mieze ändern kann. So wird Ihr Privathaushalt verschont und Ihre Katze ist weiterhin zufrieden. Außerdem kann ein Katzenkratzbaum dabei helfen, dass Ihr Haustier den Schlaf-Rhythmus ändert. Besonders Stubenkatzen gibt er die Möglichkeit, sich während des Tages auszutoben, sodass Sie in der Nacht schlafen und nicht lautstark zum Spielen animiert werden.
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Ein Katzenkratzbaum stellt ein Katzenmöbelstück dar, welches zum Krallenwetzen zur Verfügung steht. Vor allem, wenn Sie einen Stubentiger haben, ist es erforderlich, dass Sie ihm Kratzmöglichkeiten bieten. Selbst für die Katzengesundheit ist das Krallenwetzen besonders wichtig. Katzen, die Auslauf haben, bewegen sich viel öfter und finden im Außenbereich Kratzmöglichkeiten.
Bei einer Stubenkatze ist es trotz Katzenspielzeug rasch möglich, dass deren Krallen einfach zu lang werden und schließlich einreißen. Das kann starke Schmerzen und Entzündungen verursachen. Mit einem Kratzbaum besteht hier die Möglichkeit, dass langen Krallen vorgebeugt wird.
Katen sind Gewohnheitstiere und und sind daher aufgrund ihrer Eigenarten bekannt. Wenn Sie sich einen Katzenkratzbaum anschaffen möchten, dann ist es das Beste, diesen gleichzeitig mit Ihrem Vierbeiner zu kaufen.
Wenn Ihre Katze schon eine Kratzroutine entwickelt hat, kann es umso schwieriger sein, sie vom Katzenkratzbaum zu überzeugen. Jedoch gibt es auch Katzenkratzbäume für ältere Stubentiger. Besonderes diese mögen einen Katzenkratzbaum mit Kuschelhöhle oder Liegemulde. Hier können sie entspannen und haben trotzdem noch alles im Blick.
Warum kann ein Katzenkratzbaum Ihren Schmusetiger glücklich machen? Er unterstützt die Fitness und damit das körperliche Wohlbefinden Ihres Vierbeiners. Wenn sich schon zahlreiche Kratz-, Klettermöglichkeiten und erhöhte Schlafplätze in Ihrem Privathaushalt befinden, brauchen Sie nicht zwingend einen Katzenkratzbaum. Insbesondere, wenn es bei Ihnen zu viel Katzenspielzeug gibt. Ein Kletterbaum kann in einer kleinen Wohnung Ihrem Stubentiger zahlreiche Beschäftigungsmöglichkeiten bieten und damit dessen Leben bereichern.
Ein einstämmiger Katzenkratzbaum reicht aus, wenn ein kleines Kätzchen beschäftigt werden soll. Selbst wenn Sie das Kratzmöbelstück lediglich zum Krallenwetzen Ihrer Stubenkatze brauchen, genügt ein einstämmiger Katzenkratzbaum. Dieses Produkt ist oft kein Kletterbaum und enthält keinerlei Liegefläche oder weiteres Zubehör. Es besticht durch ein nicht auffälliges Design und kann leicht umgestellt werden.
Gibt es einige Katzen in Ihrer Wohnung, dann sollten Sie sich für einen zweistämmigen Katzenkratzbaum entscheiden. Beachten Sie, dass der Baum dazu über einige Äste, Liegeflächen oder Plattformen verfügt. Schmusekatzen verteidigen mit Vorliebe ihr Revier. Je mehr Stubentiger Sie haben, umso größer sollte der Kratzbaum ausfallen. Hier lohnt sich auch meistens der Kauf von einigen Katzenkratzbäumen.
Immer beliebter werden Naturkratzbäume. Hier bestehen Stamm, Plattform und Liegeflächen aus Naturholz sowie der Bezug aus echtem Fell. Wenn Sie Ihrer Stubenkatze gerne einen Naturkratzbaum zur Verfügung stellen wollen, können Sie jedoch auch einen Katzenkratzbaum selber bauen. Eine Auswahl an Naturkratzbäumen bieten die Marken Lolo Pets und Trixie an.
Auf was müssen Sie beim Kauf eines Katzenkratzbaums achten?
Ist ein Katzenkratzbaum groß, kann er meistens instabil sein. Selbst ein kleiner Katzenkratzbaum ist möglicherweise sehr wackelig. Daher sollten Sie auf einen Stamm achten, der eingeschraubt besonders fest sitzt. Wenn einige Kuschelhöhlen oder Plattformen vorhanden sind, kann ein Kletterbaum leichter umfallen. Auch sollten die Plattformen stark anmontiert sein. Der Stamm hat am besten einen Mindestdurchmesser von acht Zentimetern, damit dieser nicht zu sehr wackelt.
Ein Katzenkratzbaum sollte auf jeden Fall so groß sein, dass sich ein ausgewachsener Stubentiger ohne Probleme auf eine Seite legen kann. Je höher der Katzenkratzbaum ist, umso mehr Bewegungsmöglichkeiten hat Ihr Haustier. Wenn ein Kratzbaum groß ist, wird er rasch zum Blickfang in Ihrem Haushalt. Deshalb lohnt es sich ebenso, das Design zu beachten. Ein Katzenkratzbaum sollte schon ohne Mühe in Ihr Wohnzimmer hineinpassen. Ihre Schmusekatze wird diesen lediglich verwenden, wenn er sich inmitten des Familiengeschehens befindet.
Der Bezug des Katzenkratzbaums besteht meistens aus Plüsch bzw. Polyester. Hier gibt es ungepolsterte und gepolsterte Überzüge. Letztere taugen auch hervorragend für ältere Katzen. Ein abnehmbarer Plüsch kann sehr leicht gereinigt werden. Einige Katzenkratzbäume sind mit Echtfell wie etwa Lammfell überzogen. Echtfell ist besonders beständig und Katzen mögen den Geruch, der dafür sorgt, dass ihre Instinkte geweckt werden.
Der Stamm des Katzenkratzbaums sollte auf jeden Fall aus Holz hergestellt sein, damit es Ihren Stubentiger standhält. Im Normalfall enthält der Stamm einen Überzug aus Naturfaser. Hier wird oft Sisal benutzt. Sisal ist äußerst robust und wetzt zudem erst nach längerer Zeit ab. Ein Sisal Katzenkratzbaum verfügt damit über eine feste Kratzunterlage. Alternativ ist es möglich, dass Sie sich für Wasserhyazinthengras entscheiden. Im Vergleich zum Sisal Kratzbaum ist es zu den Pfoten sanfter, wetzt jedoch ebenso leichter ab. Bananenblätter sind kostspieliger, jedoch sehr beständig und sanft, wie etwa der Karli Banana Leaf Kratzbaum.
Häufiges Katzenkratzbaum Zubehör sind Hängematte, Kuschelhöhle, Leiter, Seil und federndes oder hängendes Katzenspielzeug. Wenn Sie den Katzenkratzbaum nur als Kratzmöglichkeit für Ihr Haustier kaufen, brauchen Sie keine Liegefläche. Mag Ihr Stubentiger hohe Plätze, wie z. B. Fensterstock, Schrank, Regal, könnte sich eine Hängematte oder Kuschelhöhle rentieren. Interessant ist dieses Spielzeug oftmals lediglich für junge Kätzchen.
Ein Katzenkratzbaum kann verstärkt werden, indem Sie Plattformen und Stamm mit extra Schrauben befestigen. Manche Hersteller bieten als Katzenkratzbaumzubehör einen Deckenspanner oder eine Wandhalterung an, die leicht montiert werden können.
Beim Kauf eines Katzenkratzbaums müssen Sie auf jeden Fall darauf achten, dass Sie für dieses Möbelstück genügend Stellfläche haben. Vor allem die Höhe sowie die Maße sind bei der Bodenplatte zu berücksichtigen. Ein Katzenkratzbaum sollte zumindest so hoch und groß sein, dass es einen ausgewachsenen Stubentiger möglich ist, sich in voller Länge darin auszustrecken. Derartige Katzenkratzbäume erfüllen Ihren Zweck, in dem Ihr Haustier ordentlich daran die Krallen wetzen kann. Wenn der Katzenkratzbaum nicht nur ein Spielplatz, sondern auch ein Rückzugsort für Ihre Mieze sein soll, kann er selbstverständlich etwas größere Dimensionen annehmen. Sind Sie im Besitz von einigen Katzen, gilt hier dasselbe. Ist Ihr schmusiger Vierbeiner schon ein bisschen älter und fällt ihm das Klettern schwer, dann ist es sinnvoll noch zusätzliche Stufen einzuziehen, um ihm den Weg auf seinen Lieblingsplatz zu erleichtern.
Entscheidend ist, dass der Kletterbaum an einem Ort steht, in dessen Umfeld sich Ihr Haustier sowieso gerne aufhält. Eine spezielle Bedeutung hat die Stelle, wenn Sie einen Katzenkratzbaum wählen, der noch gemütliche Plätzchen oder Spielereien anbietet. Ungeeignete Standorte sind Zimmer ohne Fenster und Durchgangsräume, bei denen Ihr Stubentiger nicht nach außen blicken kann.
Denn Katzenkratzbäume taugen hervorragend für gute Beobachter als Aussichtsplattform. Das Wohnzimmer eignet sich am besten, weil Ihr Haustier nämlich auf seinem eigenen Platz und trotzdem noch ganz in Ihrer Nähe ist. Oft kann ein Katzenkratzbaum rasch zu einem Lieblingsplatz werden, da sich Ihr Haustiger wohl, sicher und geborgen fühlt sowie den Überblick über das Revier genießt.
Tunnel und Hängematten stellen optimale Rückzugspunkte dar, die Sicherheit geben, z. B. bei einem tosenden Gewitter. Achten Sie auf diese Punkte und berücksichtigen Sie insbesondere die Angewohnheiten Ihres Vierbeiners, wird dieser neue Katzenkratzbaum ein voller Erfolg.
Ein Kratzbaum, auf dem sich große Katzen austoben sollen, hat extra stabil zu sein, damit er auf keinen Fall umfällt. Hier ist ein Stammdurchmesser von mindestens neun Zentimetern notwendig. Vor allem wenn der Kletterbaum Norwegische Waldkatzen oder Maine Coon standhalten muss, ist ein Stammdurchmesser ab zwölf Zentimeter oder mehr zu wählen.
Bedauerlicherweise wird der Durchmesser oft nicht angegeben. Bei großen Haustieren kann es sich ebenso rentieren, dass der Kratzbaum zusätzlich befestigt wird. Wenn Sie es sehr sicher wollen, besteht die Möglichkeit, die Bodenplatte mit Zement zu befüllen. Große Katzen, wie etwa Maine Coon sind sehr aktiv. Daher werden hier Elemente wie Seile und Leitern empfohlen.
Es wird empfohlen, den Kratzbaum regelmäßig gründlich abzusaugen. Das geht sehr gut mit einer Polsterdüse. Zahlreiche Katzenkratzbäume verfügen über Elemente, die abnehmbar und in der Waschmaschine gereinigt werden können. Ansonsten putzen Sie den Katzenkratzbaum mit einem feuchten Lappen ab oder verwenden einen Dampfreiniger. Sie sollten auf Reinigungsmittel verzichten, die Ihren Stubentiger schaden könnten.
Zudem ist es wichtig, dass der Geruch Ihres Haustieres dabei nicht vollständig verloren geht, damit der Lieblingsort keinesfalls ins Wanken gerät. Bei Verschmutzungen hartnäckiger Art sind Reinigungsmittel zu verwenden, die für Ihre Katze bestens verträglich sind. Im Handel sind spezielle Katzenkratzbaumreiniger erhältlich, die nach den Angaben der Hersteller zufolge nicht bedenklich sind.
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