Gesunde Kaninchen können nicht nur im Sommer, sondern auch im Winter draussen bleiben, wenn sie gesund und daran gewöhnt sind. Die frische Luft, dass Licht und die Bewegung in der Natur tut ihnen gut. Wer für seine Kaninchen einen Kaninchenstall draussen aufstellt, sorgt deshalb dafür, dass die süßen Nager so artgerecht wie möglich gehalten werden und deshalb ein glückliches und gesundes Leben führen können.
Damit im Freien nichts passieren kann und sich die Tiere wirklich wohl fühlen, muss allerdings einiges beachtet werden.
Kaninchenställe für draussen
Kaninchenstall Kleintierkäfig Gehege Freilauf Leopold
EUGAD 0034HT Hasenstall Kaninchenstall Massivholz Kleintierstall Hasenkäfig mit Treppe Wetterfest
Kerbl 84435 Nagerhaus „4-Seasons“ 127 x 66 x 110 cm
Wenn der Kaninchenstall im Garten oder an einem vergleichbaren Ort aufgestellt werden soll, ist es wichtig, den passenden Standort zu finden. Sturm und Regen sollten nämlich den Kaninchen im Stall nichts anhaben können.
Der Kaninchenstall gehört deshalb nicht mit dem Eingang an eine Wetterseite, sondern genau andersherum. Am besten steht er in einer insgesamt geschützten Ecke und auch an einem Platz, wo er im Hochsommer nicht direkt der prallen Sonne ausgesetzt ist.
Nicht nur im Winter, sondern auch im Sommer ist es wichtig, einen draussen stehenden Kaninchenstall gut zu isolieren. Das schützt die Kaninchen darin vor zu viel Zugluft, Kälte und Feuchtigkeit,aber auch vor der großen Hitze im Sommer.
Der richtige Auslauf für den Kaninchenstall für draussen
Wenn Kaninchen es wirklich gut haben sollen, dann brauchen sie nicht nur den Blick aus dem Stall nach draussen, sondern auch die Möglichkeit, aus dem Stall in einen schönen Auslauf hüpfen zu können.
Im Handel werden heute schon viele Kaninchenställe angeboten, die bereits mit einem dazu gehörenden Auslauf ausgestattet sind. Es ist aber auch möglich, den Tieren selbst einen schönen Auslauf um den Kaninchenstall herum zu gestalten. Platz haben die Nager nämlich zum Toben nie genug.
Wenn der Garten groß genug ist, darf deshalb der Auslauf ruhig etwas umfangreicher ausfallen. Wichtig ist dabei allerdings, die Kaninchen sowohl vor Angriffen durch Räuber zu schützen als auch dafür zu sorgen, dass sie sich nicht aus dem Auslauf herausgraben können.
Schützende Gitter sollten deshalb sowohl oben, seitlich, aber auch im Boden eingelassen die Kaninchen davor bewahren, dass ihnen etwas zustoßen kann. Um die Schutzgitter unter dem Auslauf anzulegen, muss der Boden ungefähr 30 – 50 cm tief ausgehoben werden.
Dann werden die Schutzgitter verlegt. Danach können Erde und Grassoden wieder darauf gelegt werden. So ist sichergestellt, dass sich die Kaninchen nicht aus dem Auslauf graben können, aber auch Katzen, Hunde, Raubvögel und andere gefährliche Tiere den Kaninchen draussen nichts anhaben können, auch wenn niemand zu Hause ist, der sie beaufsichtigt.
Der Kaninchenstall für draussen mit dem richtigen Zubehör
Schön ist es für Kaninchen, wenn sie an ihrem Kaninchenstall draussen auch einen geschützten und natürlich auch überdachten und abgesicherten Balkon haben. Ein Durchgang zum Auslauf schafft für die Langohren die Freiheit, jederzeit selbst zu entscheiden, wo sie sich aufhalten möchten.
Ein Schutzhaus im Auslauf oder bei vielen Kaninchen auch mehrere macht alles für die Nager noch komfortabler. Der Kaninchenstall selbst sollte, wenn er draussen steht, nicht unmittelbar auf dem Boden stehen, damit es von unten nicht zu feucht und kalt wird.
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